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Die Muttergöttin ist keine Feministin!!!

- Oder der kosmische Geschlechterkampf im Geburtszimmer

Es gibt diese feministischen Hexenkreise der neuen Welle, in denen die "Muttergöttin" fast so etwas wie eine coole spirituelle Superheldin ist: ein bisschen Wonder Woman, ein bisschen Marie Kondo, ein bisschen Michelle Obama, und dabei voll Instagram-kompatibel. Dass sie endlich in der Männerwelt aufräumt, den patriarchalen Staub beseitigt und giftige Männlichkeit in einem weiblichen Gemeinschaftsgarten recycelt. Jede Frau ist eine Göttin, verkünden die farbenfrohen Posts, und jeder Mann ist ein angehender Kursteilnehmer oder zumindest eine reuige Marionette, die ihren Platz im heiligen Menstruationszelt lernen wird.

Außer, dass die Patin ist nicht im Geringsten feministisch. Wenn es überhaupt jemanden gibt, der von seiner eigenen karmischen, handgebundenen Makramee-Schaukel herabschaut und sich verwundert über die weibliche Selbstrevolution des 21. Denn die Muttergöttin ist kein Hashtag, kein Empowerment-Meme, keine Rechte-Organisation oder Coach-Branding - sondern das inhärente, kosmische logistische Zentrum der Existenz, in dem jeder Mann, jede Frau, jedes Kind und jede selbsternannte genderfluide TikTok-Frau nur ein vorübergehender Gast im großen Buffet der Existenz ist.

Die Muttergöttin kämpft nicht für Quoten, hängt kein Transparent vor die Versammlung, postet nicht, dass patriarchalische Sonnenuntergänge anstößig sind. Ő śakti - die Energie, die alle Gegensätze erschafft, absorbiert, auflöst, die nicht Mann spielen will, nicht Frau spielen will, in Wirklichkeit nichts spielt. In den kosmischen Spielen ist Er das Spielfeld, der Ball, der Schiedsrichter und alle Regelbücher, die es gibt. Er protestiert nicht, er erschafft und schließt Welten, er erschafft und lässt die Geschichte mit einem Lächeln verschwinden, und er unterschreibt keine einzige Petition.

Der moderne "feministische Göttinnen"-Kult glaubt, dass die heilige Weiblichkeit darin besteht, dass alle Frauen endlich alles tun - alles auf einmal, allein, lächelnd, gut aussehend, am liebsten für sich selbst und für alle anderen. Nur dass die Muttergöttin keine Sympathien, keine Anerkennung, keine Kurse zur Selbstverbesserung braucht. Sie hat schon alles warals es noch keine feministische Clubkarte, kein Instagram, kein Lohngefälle - und keine Männer gab, nur sie und die lebendige Möglichkeit der Schöpfung.

In der tantrischen Tradition ist die Muttergöttin, die Mahāśakti gleichzeitig Leben gibt und alles zurücknimmt, gleichzeitig pflegt und zerstört, gleichzeitig bemuttert und loslässt. Er braucht keine Quote: Er ist die Quote, das Maß, die Leistung und der Abschluss. Sie ist diejenige, aus deren Schoß sich das ganze Universum speist - ohne jemals zu verlangen, dass ein Mann ihr endlich nachspült oder dass der Makrokosmos endlich ist Gleichstellung.

Und natürlich klärt die Gesellschaft auf, misst, stimmt ab: Ist die Muttergöttin emanzipiert genug? Gibt es genug Frauen im göttlichen Rat? Warum nicht? #AnyaGoddess2024? Inmitten der großen spirituellen Erlösung winkt die Muttergöttin einfach ab: Sie löst Probleme nicht mit einer feministischen Agenda, sondern mit einem transzendenten Bewusstsein, kosmischer Liebe und manchmal einer gutartigen Zerstörung. Wer das versteht, weiß: Sie konkurriert nicht mit Männern, sie kämpft nicht um Positionen, sie wirbt nicht um Stimmen, sie ist einfach da. Sie ist der ewige Grund der Existenz - und das ist es.

Denn die Muttergöttin ist keine Feministin. Und sie ist auch keine Antifeministin. Keine Influencerin, kein Coach, keine Politikerin, keine Insta-Mom. Sie ist die Einzige, die wirklich weiß, was es heißt, ein Kind zu gebären, es mit Liebe zu halten und es rechtzeitig loszulassen. Alles andere ist nur zivilisatorische Dekoration, evolutionäre Beeinflussung, identitätspolitische Augenwischerei. Die Muttergöttin arbeitet unterdessen im Stillen weiter - im Herzen der Dinge, in jedem Mann, jeder Frau, jedem Leben, jedem Tod - und in diesem Eintopf, den wir jetzt sowieso nicht essen werden, weil er Gluten enthält.

Wer das nicht versteht, kann gerne die nächste Petition starten, einen Workshop organisieren oder einen Frauenkreis abhalten: Sie wird immer noch da sein und uns anlächeln als jemand, der etwas weiß, was wir durch keine Gendertheorie oder soziale Erzählung jemals begreifen werden.

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